Leverkusener Seenplatte - eine unvermutete Landschaft in Leverkusens Westen
Großer Dehlensee, Kleiner Dehlensee, Waldsee, Stöckenbergsee, Hitdorfer See, Krapuhlsee, Großer Laacher See, Kleiner Laacher See, Buschbergsee
Das sind die Leverkusener Seen, von denen der Hitdorfer See wohl der bekannteste ist. In den Sommermonaten verspricht der Badesee eine erfrischende Abkühlung und Badespaß.
Die anderen Seen in der Aufzählung sind nicht zum Baden geeignet. Entweder handelt es sich um Seen in der Obhut von Angelvereinen oder in Privatbesitz und sind damit nicht zugänglich, oder es sind geschützte Trinkwasserspeicher. Wer das missachtet, darf mit Ordnungsstrafen rechnen.
Start der Wanderung ist am Schloss Laach
Etwas abgelegen liegt das Schloss Laach, einer herrschaftlichen Villa, deren Geschichte nachweislich bis ins 13 Jahrhundert zurückreicht. Zu Beginn geht es entlang des Großen Laacher Sees, um dann die Blaue Donau zu passieren. Diese liegt auf Monheimer Stadtgebiet, wir befinden uns hier genau auf der Stadtgrenze.
Die nächsten Kilometer passieren wir das erste Mal den Hitdorfer See, den wir später noch mal auf der anderen Seite treffen. Zunächst aber umrunden wir in großen Teilen den Stöckenbergsee. Danach geht ein Stück über Felder. Insgesamt ist die gesamte Strecke bisher sehr angenehm zu laufen und ruhig gelegen.
Wunderbare Aussichten entlang der Leverkusener Seen
Der Kleine Dehlensee und der Großen Dehlensee erstrecken sich entlang der nächsten Teilstrecke und gewähren wunderbare Ausblicke. Wer etwas Geduld mitbringt, kann sich hier ein paar erholsame Atemzüge gönnen und etwas verweilen.
Den Waldsee umrunden wir fast vollständig, bekommen aber nicht viel von ihm zu sehen. Er ist eingezäunt und wohl in Privatbesitzt. Durch ein etwas verdecktes Drehtor geht es dann weiter Richtung Stöckenbergsee, der uns schnurstracks zum Hitdorfer See führt.
Abstecher zum Hitdorfer Badesee
Nachdem der Badesee hinter uns liegt machen wir einen Abstecher über die Felder, um zum Buschbergsee zu gelangen. Diesen umrunden wir über abwechslungsreiche Feldwege.
Der Rest des Weges führt uns zum Großen Laacher See, dessen Ufer uns recht schnell wieder zu unserem Ausgangspunkt bringt.
Fazit
Die vielen Seen zu entdecken hat wirklich Spaß gemacht. Auch landschaftlich gab es einiges zu bestaunen. Insgesamt tauchten immer wieder Wege auf, die diese Tour gekreuzt haben und Lust auf Erkundungen gemacht haben. Ich bin sicher, in dieser Gegend gibt es noch viel zu entdecken.
Ein Ausflug hierher lohnt sich in jedem Fall.
Ähnliche Beiträge
Wenn die Wupper schneller fließt
Es braucht nur ein paar Tage Regen und die Wupper, die sich im Sommer sonst als flaches, klares Flüsslein zeigt, wird zum ansehnlichen Fluss mit einer beachtlichen Fließgeschwindigkeit.
Ludwig-Rehbock Park
Schöner Park mit kleinem See direkt an der Wupper gelegen. Hier kann man prima spazieren gehen und den Tag genießen. Im Sommer bietet sich die Wupperwiese zum Verweilen an, ein Fußbad in der Wupper ist bei den richtigen Temperaturen auch eine Überlegung wert.