Posthornweg von Leverkusen mit dem Rad

Das Wanderzeichen des Poshornwegs ist dem ein oder anderen vielleicht schon mal aufgefallen. Immerhin hängt es entlang der beinah 40 Kilometer Wegstrecke an vielen Laternen, Masten und Bäumen. Es führt den Wanderer oder in meinem Fall den Radfahrer einmal im Kreis um Langenfeld herum. In welche Richtung man dabei vorankommen möchte, ist jedem selber überlassen. Die Beschilderung ist auf beide Perspektiven ausgelegt und funktioniert sehr gut.

Wem die Beschilderung nicht sicher genug ist, dem sei mit den GPX Daten geholfen, die Sie hier oder auf einer der vielen Plattformen herunterladen und nutzen können.

Unterwegs gibt es einiges zu sehen. Neben der ausreichend vorhandenen Natur trifft man auf Schlösser, Denkmäler, Flüsse, Bäche, Sandberge und eine Wasserskianlage. Letztere Sehenswürdigkeit bietet auch die Möglichkeit sich zu stärken oder sich eine schöne Zeit mit einem kühlen Getränk zu machen.

Einige Abschnitte der Tour zeigen sich leider von der eher schlammigen Seite. Hier darf der reinliche Radfahrer gerne Umwege und Alternativen suchen. Ich bin dem Wanderweg gefolgt, der sich eben hier und da auch mal durch den Wald oder entlang von Feldrändern entlang schlängelt. Alles in Allem macht der Weg aber eine gute Figur und sit mit dem Rad prima befahrbar.

Wälder, Felder, Wege, Straßen, Siedlungen und sogar Seen. Hier kommt jeder auf seine Kosten und es darf mit vielfältiger Flora und Fauna gerechnet werden. Wem die Tour nicht lang genug ist, der kann nach Belieben noch einen Ausflug an die angrenzenden Städte Düsseldorf, Hilden, Monheim, Leichlingen oder Solingen einplanen. Gelegenheit, sich die Nachbargemeinden mal anzusehen, bietet diese Radtour genug.