Wupperweg - von der Mündung zur Quelle -Etappe 1

Nein, nicht am Stück. Nach und nach, so ist der Plan. Immer Tagestouren, maximal ein Wochenende. Das erste Stück ist mehr zum Aufwärmen. Mit einer Länge von 5,97 km und viel Asphalt unter den Sohlen ist diese Etappe auch für den ungeübten Wanderer kein Problem. Start ist die Wuppermündung in Rheindorf, die eigentlich schon zu einer Pause einlädt, denn schön ist es hier.

Entlang der ausgebauten und asphaltierten Deichwege folgen wir dem Fluss in Richtung Bürrig. Nach einer Weile erreichen wir die Dhünn-Mündung. Dieser Fluss durchquert Leverkusen von Schlebusch aus über Manfort und fließt hier in die Wupper. Diese mündet dann in den Rhein. Aber von da kommen wir ja gerade.

Von Feldern und Kanälen, Mühlen und Waldrand.

Denn nun geht es über die Feldwege weiter am Fluss entlang. Jetzt müssen wir über die Wupper, entlang der Eisenbahnstrecke ist auch für Wanderer ein Übergang möglich. Am Pferdehof dann scharf links und weiter an der Wupper entlang. Doch Moment. Ist das die Wupper? Nein. Das ist ein Kanal, der angelegt wurde, um die Reuschenberger Mühle mit Wasser zu versorgen. Die Bauwerke entlang dieses Teilstücks sind noch immer in Gebrauch und regulieren den Wasserstand.

Richtung Kastanienallee am Tierheim Leverkusen vorbei

Am Tierheim kann man je nach Wetterlage entweder den Weg durch den Wald oder über die Straße nehmen. Der Waldweg ist nicht befestigt und eher ein Trampelpfad bei Regen also nicht unbedingt zu empfehlen. Man trifft in beiden Fällen auf die Kastanienallee, Heimat der größten Bierbörse der Welt.

Der folgen wir jetzt bis zum Ludwig Rehbock Park und damit auch schon am Ziel der ersten Etappe angekommen. Wer Lust hat, kann dem Wiembach, der hier in die Wupper bis zur Quelle nachlaufen. Auch eine schöne Wanderung.